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«Wenn ich rauche, fühle ich mich ein wenig als Chef»

Sie lebt ständig den Spagat. Zwischen Schauspielerei und Familienleben, zwischen Grossstadt und abgelegenem Bergdorf, zwischen Bodenhaftung und Höhenflügen: Tonia Maria Zindel.

Tonia Maria Zindel, ich gestehe, ich weiss recht wenig über Sie, und vermutlich geht das auch den meisten unserer Leserinnen und Lesern so. Bitte erzählen Sie deshalb in ein paar Worten oder Sätzen, wer Sie sind.
Oh – das ist meine Lieblings-Hassfrage. Ich habe damit gerechnet, dass die kommt und mir überlegt, was ich antworte. Also: Ich bin Schauspielerin und gebe alles in meinem Beruf. Es ist mir allerdings Recht, wenn man über mich gar nicht soviel weiss.

Dann frage ich anders: In der Schweiz sind Sie vor allem durch die TV-Soap Lüthi & Blanc bekannt geworden. Was haben Sie vorher gemacht?
Angefangen habe ich meine Karriere 1992 mit einer Rolle in einem Tatort-Fernsehkrimi. Das war ein toller Einstieg in den Beruf, ich habe vor Freude richtig gekreischt, als ich damals den Anruf mit der Zusage bekam.

Lebten Sie denn damals schon in Deutschland, dass Sie dort eine Rolle bekamen?
Nein, da war ich noch an der Schauspielschule in Zürich. Ich wurde zum Vorsprechen eingeladen. Ich hatte das Glück, schon sehr früh Bestätigung zu bekommen. Das gibt einem Kraft, auch Durststrecken durchzustehen, das gibt einem einen Grundstock an Energie, der lange anhält.

Wie ging es dann weiter?
Dann folgte eine Rolle in der Schweizer Fernsehserie «die Direktorin». Das war eine sehr schöne Produktion.

Was haben Sie da gespielt?
Flavia Caduff, ich war die eine Hälfte des Dorfliebespaars, einer Art «Romeo und Julia auf dem Bergdorf». Später folgten Theater-Engagements.

Sie spielen sowohl in Kino- und Fernsehfilmen als auch in Theaterstücken. Und ich bin erstaunt, wie viele Rollen Sie bereits hatten. Ist dies eine normale «Produktivität» für eine Schauspielerin, oder sind Sie einfach besonders aktiv?
Der Eindruck, dass ich viel spiele, täuscht sicher nicht. Ich hatte mir zwar schon immer gewünscht, einmal eine vielbeschäftigte und erfolgreiche Schauspielerin zu sein, aber lange habe ich nicht zu hoffen gewagt, dass es so gut laufen würde.

Heisst dies, dass Sie mit dieser Situation zufrieden sind?
Für mein Gefühl habe ich noch immer nicht genug, nicht genug Rollen. Da man mit jeder neuen Rolle immer wieder von vorne beginnen muss, wird man auch immer wieder auf sich selber zurückgeworfen. Dann vergisst man, was vorher war und was man vorher geleistet hat. Mir jedenfalls geht es so, und deshalb will ich immer noch mehr.

Sie stellen also sehr hohe Ansprüche an sich selber!
Ja, schon. Man kann es aber auch so ausdrücken, dass ich meinen Beruf ernst nehme, dann ist das selbstverständlich. Ich will mich immer voll eingeben.

Wie viel – wie viele Stunden – arbeitet eigentlich eine Schauspielerin im Vergleich mit «normalen» Angestellten? Ich nehme an, Sie haben selten einen Achtstunden-Tag.
Wenn ich arbeite, dann ist es intensiv und viel. Bei Theaterrollen sind es zuerst sechs Wochen Proben, dann kommt die Spielzeit. Beim Film ist es je nach Rolle sehr unterschiedlich. Die Drehtage können aber sehr lang sein, 10, 12 Stunden dauern. Und dies über Monate hinweg, mit nur ganz wenigen Ruhetagen. Wobei ich auch an diesen Ruhetagen jeweils nicht ganz loslassen kann; im Geist beschäftige ich mich weiter mit meiner Rolle, oft liege ich auch nachts wach. Die Schauspielerei fordert in der Tat sehr viel von einem.

Nehmen Sie die Rollen jeweils auch in Ihren Alltag mit, in Ihr Familienleben?
Nein, da bin ich Profi genug. Ich kann gut abschalten.

Und wie ist es, wenn Sie einmal gar nichts zu tun haben?
Manchmal hat man mehrere Engagements gleichzeitig, manchmal auch gar keines. Dann ist wichtig, dass man das einfach so nehmen kann. Dass man sich nicht unterkriegen lässt, nicht an sich zweifelt.

Wie sind Sie überhaupt zur Schauspielerei gekommen?
Das habe ich einfach mal beschlossen, ganz spontan. Ich ging damals in die Kantonsschule, stand zwei Jahre vor der Matur. Aber die Schule war mir zu theoretisch. Ich hatte vorher schon in einer Theatergruppe gespielt, da hatte ich bereits Blut geleckt. Eines Tages stieg ich einfach aus und meldete mich sofort an allen Schauspielschulen an. Ein halbes Jahr später konnte ich an der Schauspielakademie Zürich mit der Ausbildung beginnen. Etwas bildhaft formuliert: Es war eine Sehnsucht nach Poesie und grossen Gefühlen.

Was fasziniert Sie an der Schauspielerei?
Alles, alles, alles! Die Faszination, wenn die Kamera läuft – die ist schwer zu beschreiben. Man kann sich selber vergessen, sich in jemand anderen hineingeben. Man wird auf sich selber zurückgeworfen, man ist verletzbar, man ist nie in Sicherheit. Man hat auch immer wieder mit Texten zu tun, die etwas grösser sind als der Alltag, daran wächst man. Wenn dies nicht der Fall ist, ist es mein Bestreben, dass ich die Texte möglichst gut belebe, ihnen Leben einhauche, dass ich sie möglichst gut «hinüberbringe». Auf jeden Fall braucht es viel Herzblut, viel Energie.

Was sind Ihre Stärken, welche Rollen liegen Ihnen besonders gut?
Das habe ich noch nicht herausgefunden. Es ist ja auch so, dass man engagiert wird, dass also andere einem die Rollen anbieten. Selber beeinflussen kann man wenig – man kann absagen, eine Rolle nicht annehmen. Ich mach es seit fünfzehn Jahren so, dass ich die meisten Rollen annehme, die man mir anbietet, und es ist gut herausgekommen. Mein Spektrum ist breit, ich habe neben Filmen, Serien und Theaterstücken auch Hörspiele gemacht, in Operetten gespielt, sage seit zehn Jahren am Sonntag im Schweizer Fernsehen die «Istorginas da buna not» an, die Gutenacht-Geschichten auf Romanisch. Und ich habe auf französisch und englisch gespielt.

Oh, sprechen Sie diese Sprachen denn so gut?
Das geht schon, wenn man sich gut vorbereiten kann. Und dass ich im Engadin zweisprachig aufgewachsen bin, hilft mir sehr. Ebenso, dass ich recht diszipliniert bin. Das gefällt mir übrigens auch sehr an meinem Beruf: dass man sec und knallhart sein kann – oder sogar muss, ohne Wenn und Aber.

Was sind Ihre nächsten Ziele, Ihre nächsten Rollen und Auftritte?
Ich werde einfach weiter spielen, die Rollen werden kommen. Wenn es so läuft, wie ich mir dies wünsche, werde ich demnächst wieder öfter auf der Theaterbühne stehen, also zurückkehren zu den Wurzeln. Ich spüre einfach eine grosse Neugier in mir, will meiner Phantasie freien Lauf lassen.

Was für Phantasien haben Sie denn?
Ich stelle mir Situationen vor. Etwa, dass mich einer der berühmten Regisseure anruft, zum Beispiel Aki Kaurismäki. Oder dass Pedro Almodóvar im Publikum sitzt und mich entdeckt. Es gibt eine ganze Liste von Leuten, mit denen ich gern arbeiten würde, vielversprechende junge deutsche Regisseure zum Beispiel. In der Schweiz ist es etwa der junge Regisseur Alain Gsponer, ein kommender Mann! Luc Bondy und Marc Forster wären ebenfalls grossartig.

Ist es nicht etwas vermessen, auf den Anruf von Kaurismäki oder den Besuch von Almodóvar zu warten?
Das macht, dass ich lebendig bleibe. Dass ich meine Frische bewahre. Das ist das, wofür ich einstehe. Ich bin auf der Suche nach Gleichgesinnten mit denen ich in etwas eintauchen, mit denen ich etwas Grosses schaffen kann. Diese Phantasie lasse ich mir nicht nehmen.

Die Serie Lüthi & Blanc war für die Schweizer TV-Szene, für das Publikum und gewiss für auch für Sie eine wichtige Serie. Trauern Sie ihr noch nach?
Nein, dieses Kapitel ist abgeschlossen. Ich habe ja seither bereits vieles andere gemacht, viele andere Rollen gespielt. Und man weiss, dass solche Serien nicht endlos weiter laufen, dass das flüchtig ist.

Aber die Erinnerungen daran sind positiv, nehme ich an.
Es war sehr schön. Ich habe es ausserordentlich geschätzt, regelmässig mit diesem Ensemble spielen zu können. Und mir und einer Familie hat dieses Engagement eine schöne Zeit, ein schönes Leben ermöglicht. Ich habe durchaus um die Rolle gekämpft, und es hat sich sehr gelohnt.

Haben Sie mit den anderen Leuten von Lüthi & Blanc immer noch Kontakt, hat diese Serie für Sie gewissermassen eine persönliche Nachhaltigkeit?
Ich habe danach in zwei Stücken der Lüthi-&-Blanc-Autorin Katja Früh gespielt und dabei auch Kolleginnen und Kollegen von damals wieder getroffen. Es sind schöne Dinge daraus entstanden, und dafür sage ich: Danke vielmals.

In Deutschland sind Sie mindestens so bekannt wie in der Schweiz, eine Zeitlang haben Sie in Berlin gelebt und sind auch jetzt noch regelmässig dort. Warum sind Sie überhaupt damals nach Deutschland gegangen?
Ich hatte schon immer mehr Fernweh als Heimweh. Berlin musste damals einfach sein. Besser gesagt: der Wegzug ins Ausland. Es hätte auch ein anderer Ort sein können, Madrid beispielsweise, dort habe ich auch einmal ein Jahr lang gelebt und spreche seither perfekt spanisch.

War Ihnen vielleicht auch die Szene in der Schweiz zu eng?
Mein Mann und ich mussten damals einfach weg, wegen dem Rummel. Es ist nicht so, dass ich den Rummel fürchte, aber ich misstraue ihm. Und ich misstraue auch der Tendenz, mich irgendwo fest einzurichten. Aber sicher, nach Berlin ging ich unter anderem der Arbeitsmöglichkeiten wegen, obwohl ich in der Schweiz immer gute Engagements hatte.

A propos Rummel: Sie haben nicht einmal eine eigene Mailadresse, das ist für eine Schauspielerin von Ihrer Statur ziemlich überraschend.
Ja, kein Mail und auch keine Website. Das funktioniert, weil man mich über meine Agentur erreicht; sie leitet mir alles Wichtige weiter. Eine Website werde ich mir vielleicht gelegentlich zulegen, es entspräche meinem Wesen, wenn ich direkter kommunizierte. Aber ich liebe halt Papier und Tinte über alles.

Das passt ja gut in dieses kleine Bündner Bergdorf, wo Sie wohnen. Aber zum Teil leben Sie ja auch in der Weltstadt Berlin. Wo fühlen Sie sich mehr zu Hause?
Ich brauche beide Orte. Grad eben war ich wieder in Berlin. Dort habe ich mich wie immer sehr zu Hause gefühlt. Wenn ich dann wieder hier zurück bin, spüre ich ebenso stark, dass ich hierhergehöre.

Beschreiben Sie bitte die Vorzüge der beiden Orte und die Nachteile.
Es gibt für mich kein «entweder – oder» sondern nur ein «und». Wie ich gesagt habe, ich brauche beide Orte. Natürlich gibt es Unterschiede, in der Grossstadt Berlin sind die Möglichkeiten für eine professionelle Kinderbetreuung vielfältiger. Hier ist es dafür einfacher und billiger, hier fällt die ganze Familienlogistik, der ganze Organisationsstress weg: Ich mache die Tür auf und die Kinder gehen hinaus um Schnecken zu sammeln. Und ich kann in Ruhe Texte lernen und mich vorbereiten.

Ihr Bündner Dialekt ist unüberhörbar. Das deutet auf eine enge Beziehung zum Bündnerland hin, zur Region, in der Sie aufgewachsen sind.
Meine Beziehung zu dieser Gegend ist in der Tat immer noch sehr eng. Ich sage dies, ohne es zu verklären, aber meine schöne Kindheit im Engadin nehme ich immer mit mir. Wenn ich das jetzt auch meinen Kindern mitgeben kann, bildet dies eine gute Grundlage für sie. Wir, alle von der Familie, fühlen uns überall in der Welt wohl, aber diese Gegend hier ist für uns schon das Zentrum. Und eine Quelle der Kraft: Besonders im Herbst und Winter geben mir die Berge Kraft. Hier ist mein sehr privater Rückzugsort. Er schützt mich vor allzu grosser Energieverschwendung, für die ich sonst gefährdet wäre. In den Bergen ist man ja auch den Sternen näher.

Sie sagen, die ganze Familie fühle sich überall wohl. Nehmen Sie denn die Kinder jeweils mit, wenn Sie ins Ausland fahren?
Wenn ich arbeite, habe ich die Kinder lieber nicht dabei, dafür bin ich dann wieder ganz für sie da, wenn ich frei habe.

Dass die Schauspielerei und die Familie sehr wichtig sind für Sie haben Sie bereits deutlich gemacht. Was gibt es in Ihrem Leben noch ausser diesen beiden Inhalten? Haben Sie überhaupt Zeit für Freizeit, für Hobbys?
Hobbys sind nichts für mich. Ich kann ja alles in meiner Schauspielerei ausleben, dort findet alles statt, was ich mir wünsche. Und mit drei kleinen Kindern und meinem Beruf habe ich genug zu tun. Langsam komme ich allerdings in den Fluss, dass ich alles nebeneinander vorbeibringe. Dabei hilft mir auch mein Mann sehr, er ist der Fels, ich bin die Brandung. Zusammen können wir uns das Leben gut einrichten.

Gar keine Freizeit?
Doch, nachts. Manchmal lese ich nächtelang durch. Oder gelegentlich leisten wir uns zwei Tage in einem Luxushotel. Aber ich finde, Familie und Schauspielerei ergänzen sich perfekt. Beides zusammen gibt mir Kraft, ich fühle, dass ich heute mehr Zuversicht habe als früher. Möglicherweise hat dies auch damit zu tun, dass ich jetzt ein Jahr Babypause gemacht habe.

Was heisst, dass es bald wieder mehr zu tun gibt?
Ja, 2010 wird sicher intensiver werden, da ist zur Zeit vieles im Tun.

Ein Hobby haben Sie offenbar doch: Sie scheinen jemand zu sein, der gern isst und gern sorgfältig kocht. Wurde Ihnen das gewissermassen in die Wiege gelegt?
Es ist richtig, ich habe eine grosse Affinität zu Kochtöpfen. Kochen gelernt habe ich von meiner Mutter, später habe ich das perfektioniert. Früher habe ich oft mit grossem Aufwand gekocht, und schon für den Einkauf viel Zeit aufgewendet. Seitdem ich Kinder habe, koche ich vor allem effizient. Aber immer noch mit Liebe – ich weiss aus eigener Erfahrung, dass ein mit Zuneigung zubereitetes Essen auf dem Tisch die Mitte stärkt.

Was für Genüsse leisten Sie sich denn sonst noch?
Mein grösster persönlicher Genuss ist es, Ruhe zu finden, Ruhe zu haben, zu lesen und vielleicht eine Cigarre zu rauchen.

Wie oft rauchen Sie?
Gelegentlich, vielleicht eine Cigarre alle zwei Wochen. In letzter Zeit eher wieder etwas mehr. Es ist auch für die Stimme gut, wenn ich es nicht übertreibe.

Wie sind Sie überhaupt aufs Cigarrenrauchen gekommen?
Vor rund zehn Jahren war ich in Kuba. Dort habe ich gesehen, wie wichtig der Tabakanbau und die Cigarrenproduktion für diese Menschen, für dieses Land sind. Dort habe ich mich überzeugen lassen, auch einmal zu rauchen. Und ich gebe zu, am Anfang hatte ich das Gefühl, es würde sexy aussehen, und ich habe mich verwegen gefühlt, in eine Männerdomäne einzudringen. Das hat sich inzwischen zwar gelegt, noch immer gilt für mich allerdings, dass Cigarrenrauchen etwas Edles an sich hat. Und wenn ich rauche, dann fühle mich ein wenig als Chef.

Bei welchen Gelegenheiten rauchen Sie?
Am liebsten in Gesellschaft – allein zu rauchen ist nicht belebend. Wenn ich Lust auf ein herbes Gefühl im Leben habe. Oder nach einer besonders schönen Premiere, wenn alles stimmt. Rauchen ist OK, wenn es eine hübsche Nebensache ist.

Gibt es für Sie besonders stimmige Orte zum rauchen?
Ich rauche am liebsten in einer schönen Bar oder Lounge, beispielsweise in der Zürcher Kronenhalle, oder an einer Hotelbar, etwa im Waldhaus Flims oder im Grand Hotel Bad Ragaz. Das sind für mich Orte, wo man fern von alltäglichen Dingen ist, dort passt für mich das Rauchen ideal hin. Oder dann an der frischen Luft. In unserem Haus rauche ich auf jeden Fall nicht.

Welche Marken oder Formate bevorzugen Sie?
Ich habe keine klaren Vorlieben. Meistens kriege ich die Cigarren ja geschenkt, wenn ich selber welche kaufe, frage ich nach einer eher milden Cigarre und lasse ich mich beraten.

Was meinen Sie zu Rauchverboten?
Ich gestehe, dass ich es gut finde, wenn man nicht zugeraucht wird, dass es Orte gibt, wo man nicht rauchen darf. Jetzt sieht man oft Gruppen von Leuten, die draussen vor einem Lokal stehen um zu rauchen; das sind verschworene Gesellschaften, und ich denke, das sind auch besonders interessante Gesellschaften.


Tonia Maria Zindel
Tonia Maria Zindel, Jahrgang 1972, wuchs im Engadin auf. Sie brach das Gymnasium in der Halbzeit ab, um Schauspielerin zu werden. 1993 – 1994, während der Ausbildung, spielte sie in der TV-Serie «Die Direktorin». Noch bekannter wurde sie mit der Hauptrolle der Maja Lüthi in der Soap-Serie «Lüthi und Blanc» des Schweizer Fernsehens, die von 1999 bis 2006 mit grossem Erfolg lief.
Ausserdem spielte sie in Deutschland und in der Schweiz in zahlreichen TV- und Kinofilmen, Serien und Theaterstücken. 1998 wurde sie für den Schweizer Filmpreis nominiert.
Sie lebt mit Ihrem Ehemann und den drei Kindern in Berlin und im Prättigau, Kanton Graubünden.

erschienen in Cigar 4/2009

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