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Miss Lolita

Sie war ein Jahr lang schönste Schweizerin, aber hat es als eine von wenigen Ex-Missen geschafft, auch über diese Zeit hinaus als Persönlichkeit ein Profil zu behalten. Lolita Morena ist heute Mutter, Unternehmerin, Tierschützerin – und Zigarrenraucherin.

CIGAR: Lolita Morena, es ist neun Uhr morgens und hier darf man nicht rauchen, wir verschieben deshalb das mit den Zigarren und dem Rauchen noch ein wenig. Stattdessen fange ich mit einer ganz persönlichen Frage an: Ist Lolita tatsächlich Ihr richtiger Name?
Lolita Morena: So steht es im Pass. Mein Vater hatte allerdings grosse Probleme, als er mich so taufen lassen wollte; der Pfarrer hat das zuerst abgelehnt, damals war der Roman von Nabokov noch ziemlich neu (der Roman Lolita von Vladimir Nabokov, erschienen 1955, beschreibt die Liebe eines erwachsenen Mannes zu einem zwölfjährigen Mädchen. Er löste einen Skandal aus, HL). Aber mein Vater hat sich schliesslich doch durchgesetzt – für die Kirche heisse ich allerdings Maria Lolita.

Sie haben viele Facetten: Sie sind Ex-Miss-Schweiz, Moderatorin im Fernsehen und von Shows, sie spielen Theater, machen Werbung, Sie sind eine Frau, die mit ihren – meist unglücklichen – Liebesgeschichten in der Öffentlichkeit Schlagzeilen gemacht hat, Sie sind Mutter, Tierschützerin, engagieren sich für Kinder, sind Besitzerin einer Lounge-Bar und Unternehmerin. Was sind Sie nun wirklich?
Eigentlich bin ich eine ganz normale Frau.

Dann frage ich so: Was sind Sie von Beruf?
Von Beruf bin ich Mutter (sie lacht). Im Ernst: den Beruf, den ich eigentlich ergreifen wollte, habe ich nie gelernt, deshalb bin ich jetzt Mutter. Das Wichtigste für mich, und darüber definiere ich mich auch, sind mein fünfzehnjähriger Sohn Loris, andere Kinder und Tiere.

Was war denn Ihr Wunschberuf?
Ich habe ein Studium der Ägyptologie begonnen, wollte Ägyptologin werden. Aber das habe ich nie zu Ende geführt, und dann habe ich immer andere Dinge gemacht, alles hat sich immer wie von selber ergeben, alles war immer nur provisorisch, und so bin ich alt geworden.

Alt? Es geht, ich würde Sie keineswegs als alt bezeichnen.
Also sagen wir reif.

Einigen wir uns auf reif, ja. Aber zum Begriff provisorisch – das klingt negativ. Empfinden Sie das so?
Nein, überhaupt nicht. Alles ist immer auf mich zugekommen, alles hat immer gepasst, nur das Eine mit diesem Beruf nicht. Aber ich habe viel Glück gehabt in meinem Leben, und es ist gut so, wie es gekommen ist.

Was bedeutet der Miss-Schweiz-Titel heute noch für Sie?
Ich habe viel gelernt dadurch und seitdem. Früher war es zum Beispiel für mich ein Alptraum, vor Leuten in der Öffentlichkeit zu reden. Am Anfang war es wirklich eine Quälerei, im Grunde bin ich gern für mich allein, auch heute noch. Aber wie gesagt: Ich habe sehr davon profitiert.

Sie sind ja eine der wenigen Ex-Missen, die heute noch in der Öffentlichkeit bekannt sind. Warum schaffen das die meisten nicht und verschwinden nach dem Miss-Jahr wieder in der Anonymität?
Die wollen das vielleicht auch nicht. Und schliesslich sind das keine Mannequins, sondern ganz natürliche Frauen. Und werden nach diesem Jahr wieder das, was sie vorher waren.

Haben Sie Kontakt zu diesen Frauen?
Kontakt ja, aber keine offizielle Rolle ihnen gegenüber. Wenn sie mich brauchen, bin ich für sie da. Mein Sohn lacht allerdings immer darüber …

…warten Sie nur ein paar Jahre, dann wird er nicht mehr lachen!
Er lacht nicht über die Missen, er mag schöne Frauen. Aber er kann sich nicht vorstellen, dass ich einmal Miss Schweiz war. Für ihn bin ich die Mutter, und das ist eine ganz andere Vorstellung.

Nun sind Sie ja auch Unternehmerin. Sie haben 2005 eine eigene Kosmetiklinie kreiert. Wie läuft das Geschäft?
Gut. Im Moment bin ich daran, das Business in Russland aufzubauen. Bis Ende Jahr sollte das aufgegleist sein.

Russland? Warum gerade dort?
Die Schweiz ist ein kleiner Markt …

… aber in der Schweiz verkaufen Sie Ihre Produkte auch?
Ja, bei Manor. Aber Russland ist natürlich mit seiner Grösse der attraktivere Markt. Und dort ist das Bedürfnis nach natürlichen Produkten sehr gross.

Ist das nicht ein gar grosses Wagnis, gleich auf diesen sicher schwierigen Markt zu gehen?
Ich will ja nicht zur grössten Unternehmerin der Welt werden. Ich bin zuversichtlich, dass ich Erfolg haben werde. Dann versuche ich vielleicht in Italien Fuss zu fassen.

Was für Produkte bieten Sie denn an?
Es gibt eine Gesichts- und eine Körperlinie, und alles wird aus natürlichen Substanzen hergestellt.

Auch für Herren?
Nein, nur für Frauen.

Schade, ich hätte gern mal ein Produkt ausprobiert.
Das können Sie natürlich tun, aber Sie werden danach nach Rosen duften.

Ich sehe, ob sich mal eine Situation ergibt, wo ich das möchte. Aber was machen Sie denn alles in dieser Firma? Entwickeln Sie selber Produkte?
Ja, ich entwickle alles selber, natürlich zusammen mit Fachleuten. Ich arbeite mit einem Unternehmen in Sion zusammen.

Wie soll ich mir diese Entwicklungsarbeit konkret vorstellen?
Ich weiss, dass Rosen für die Haut besonders gut sind, eine reinigende Wirkung haben. Ich gebe also den Auftrag, entsprechende Substanzen zu entwickeln, dann schicken sie mir Proben davon, etwa eine Kombination von Rosen und Safran, und die probiere ich dann aus. Schaue, ob mir der Duft passt, ob die Textur stimmt, ob die Substanz nicht zu dick- oder zu dünnflüssig ist.

Sie testen sie an sich selber?
Ja, natürlich. Ich will ja nicht, dass die Substanzen an Tieren getestet werden.

Die Geschäftsführung liegt auch bei Ihnen?
Ja, wenn etwas schiefgeht, bin ich allein schuld. Ich habe 200 000 Franken, fast meine ganzen Ersparnisse, in dieses Unternehmen investiert. Natürlich habe ich Unterstützung von verschiedenen Leuten, kaufmännisch, juristisch, fürs Marketing. Und das Labor, das die Produkte herstellt, hat auch sehr grosse Erfahrung in diesem Bereich; die arbeiten auch für andere, grosse Hersteller.

Wollen Sie uns etwas über den Umsatz und den Gewinn verraten?
Nein. Ich hätte die genauen Zahlen auch gar nicht zur Hand.

Warum sind Sie gerade auf Kosmetik gekommen?
Ich habe grosse Probleme mit Allergien. So wollte ich herausfinden, ob man nicht Produkte herstellen kann, die für mich und für andere Frauen verträglich sind. Und das habe ich geschafft, mit meinen Produkten habe ich keine allergischen Reaktionen. Aber ich finde die Welt der Kosmetik an sich sehr interessant. Die Wirkstoffe, die Düfte – all das ist sehr spannend. Es hat für mich auch eine tiefere Bedeutung: Das sind ja Prozesse und Produkte, die unsere Urgrossmütter schon kannten, indem sie zum Beispiel Rosenwasser herstellten. Heute wird das einfach mit modernen Techniken gemacht.

An wen wenden Sie sich mit diesen Produkten?
Es sind Wellness-Produkte. Mir geht es vor allem ums Wohlfühlen, ich rede hier nicht von Anti-Aging. Den Alterungsprozess aufzuhalten, das geht ja gar nicht.

Da behaupten einige Kosmetik-Hersteller aber etwas anderes.
Das ist mir schon bewusst. Aber alt wird man einfach – wenn man Glück hat.

Glück?
Ja, die, die kein Glück haben, sterben vorher.

Sie haben letztes Jahr in Ihrem Wohnort Crans-Montana ein Lokal eröffnet. Was ist es genau?
Es ist eine Lounge-Bar, ein Ort zum Reden und um etwas zu trinken.

Wie läuft hier das Geschäft?
Wir hatten eine sehr gute Winter- und eine sehr schlechte Sommersaison. Bei uns in Crans-Montana kursiert der Witz, dass es in diesem Jahr in jedem Monat geschneit hat, ausser im Januar.

Wie sind Sie überhaupt nach Crans-Montana gekommen?
Mein Vater ist gestorben, als ich drei Jahre alt war. Danach ist meine Mutter in die Schweiz gezogen und hat einen Oberwalliser geheiratet. Deshalb waren wir oft in Leukerbad, aber als junge rebellische Frau habe ich dann beschlossen, dass Leukerbad nicht zu mir passe, und bin aus Trotz ins Nachbarskigebiet umgezogen. Heute finde ich allerdings, dass Leukerbad schöner ist als Crans-Montana … Als ich mit Lothar Matthäus zusammen war, habe ich dann in Crans ein Chalet gekauft, das war vor 15 Jahren. Und dort wohne ich immer noch.

Dann sind Sie auch noch in Neuenburg zu Hause.
Dort bin ich aufgewachsen, dort habe ich fünfzehn Jahre lang gelebt und die Schule besucht. Später bin ich dann nach Genf an die Uni gegangen.

Wir haben vorhin Ihre vielen verschiedenen Tätigkeiten oder Rollen aufgezählt. Wie können Sie all das miteinander vereinbaren, alles unter einen Hut bringen?
Das weiss ich, offen gesagt, auch nicht. Ich bin einfach überaktiv. Vielleicht bin ich auch deshalb noch so schlank (sie lacht). Aber im Grunde ist es schon erstaunlich, denn eigentlich bin ich ziemlich chaotisch.

Anscheinend nicht: Vor zwei Jahren, habe ich gelesen, haben Sie einen Kurs für Arbeitslose besucht. Erzählen Sie davon.
Das war zu der Zeit, als ich meine Firma gegründet habe, dazu gekommen bin ich über einen Bekannten, der unter anderem für das Arbeitsamt arbeitet. Er hat mir einen Kurs für Firmengründer empfohlen, und den habe ich absolviert. Wobei ich dafür bezahlt habe, anders als die anderen Teilnehmer.

Haben Sie dort etwas gelernt?
Ja, es war sehr lehrreich. Ich war ja früher schon selbstständig, aber nur für mich allein verantwortlich. Das ist heute anders, und dafür, also für die Führung meines Kosmetikunternehmens und des Lokals, konnte ich viel profitieren.

Ein Journalist hat einmal über Sie geschrieben: «Diese Frau ist ein Mysterium.» Was ist Ihr Mysterium?
(Sie lacht): Wenn ich nicht ich wäre, würde ich vielleicht auch denken, die Frau ist nicht normal.

Was meinen Sie mit «nicht normal»?
Wie ich schon gesagt habe: Das, was ich eigentlich machen wollte, habe ich nie gemacht. Dafür vieles andere, und alles ist mir vom Himmel herab zugeflogen. Ich habe immer das genommen, was gekommen ist. Ich nehme es locker. Wer immer auf ein Ziel hinarbeitet, braucht dafür viel Kraft – und erlebt immer wieder Enttäuschungen.

Das macht Sie noch nicht wirklich «nicht normal»!
Es gibt natürlich auch noch anderes, das von aussen betrachtet vielleicht seltsam erscheint. Was für mich und für mein Leben am wichtigsten ist, sind mein Sohn und meine Tiere. Sie ermöglichen es mir, auf dem Boden zu bleiben.

Tiere sind offensichtlich sehr wichtig für Sie.
Ja, ich selber habe zwei Katzen, drei Hunde, einen Esel, ein Pony und ein Pferd. Ausserdem engagiere ich mich auch öffentlich für den Tierschutz, jetzt gleich anschliessend trete ich an einer Pressekonferenz des Schweizer Tierschutzes auf, wo ich Mitglied des Zentralvorstands bin. Wir fordern ein generelles Verbot der Tierversuche für die Herstellung von Kosmetika.

Mit anderen Wesen haben Sie offensichtlich ein weniger gutes Verhältnis: mit Männern. In der Deutschschweiz sind Sie oft deshalb in den Medien präsent, weil Ihre Beziehungen immer wieder gescheitert sind.
Drei waren es – in 47 Jahren ist das nicht so viel.

Aber diese Geschichten haben hier zu Lande eher Schlagzeilen gemacht als beispielsweise Ihre Rolle als Unternehmerin. Sie wurden auch schon mit dem Satz zitiert: Mit den Männern habe ich abgeschlossen. Sagen Sie das immer noch?
Ja, das ist so, immer noch.

Akzeptieren, verstehen die Männer das?
Sehen Sie, die Männer verstehen generell die Frauen schlecht. Der Mann macht sich von der Frau ein Bild, aber nimmt nicht wahr, wie sie wirklich ist, was sie sagt, erkennt ihre Persönlichkeit gar nicht. Ich hatte im Beruf immer nur Probleme mit Männern, nie mit Frauen. Wenn ich, etwa beim Fernsehen, einen Mann als Chef habe, der mich sachlich kritisiert, kann ich diese Kritik durchaus annehmen. Aber ich bin ein wildes Pferd, und ich lasse mich von einem Mann nicht führen. Mit der Sensibilität der Männer ist es nicht weit her, und das schafft Probleme. Männer machen Frauen zu Objekten.

Sind Sie Feministin?
Nein, aber ich habe grossen Respekt vor Frauen. Es sind fast perfekte Lebewesen, ich bin beeindruckt, was sie alles ertragen. Dabei haben wir es in der Schweiz noch gut im Vergleich zu anderen Ländern. Ich war einmal in Quito, in Ecuador, dort habe ich gesehen, wie ein Mann eine Frau getreten hat. Ich wollte gleich aus dem Taxi springen, der Taxifahrer hat mich zurückgehalten.

Haben Sie denn so schlechte Erfahrungen gemacht?
Ich habe das Gefühl, dass ich für die Männer nur ein Sexobjekt bin. Aber ich will nicht darauf reduziert werden, denn ich habe viele Qualitäten, ich kann sogar mehr als all die Männer, mit denen ich zusammen war … Es bedeutet zwar nicht viel für mich, aber für einen Mann ist das sicher sehr schwer zu akzeptieren. Die Männer konnten nicht damit umgehen, dass ich so viele Dinge kann, dass ich mich für so vielen Dinge interessiere, dass überall, wo wir waren, die Leute auf mich zukamen, dass ich so selbstständig bin. Das ist mir mit allen meinen Männern so ergangen, und deshalb nehme ich an, das eben die meisten Männer so sind. Irgendwann habe ich mir dann gesagt: Das brauche ich nicht mehr.

Das klingt resigniert.
Es ist einfach so.

Sie sehen allerdings – zumindest jetzt gerade – überhaupt nicht resigniert aus.
Ich bin nicht resigniert, ich bin durchaus glücklich. Und es ist so schön, eine Frau zu sein.

Wie sind Sie dann zum Zigarrenrauchen gekommen? Das ist ja eher eine Leidenschaft der Männer.
In unserem Kulturkreis schon. Aber in Kuba zum Beispiel rauchen sehr viele Frauen. Zigarrenrauchen hat nichts mit Mann oder Frau zu tun, sondern nur mit Genuss und Geschmack. Ich esse auch gern, trinke gern ein Glas Wein, aber das nur, wenn es gut ist. Wenn das Essen nicht gut ist, lasse ich es lieber stehen und esse stattdessen einen Apfel. Ich habe viele Freunde, die rauchen, habe es immer wieder probiert und habe daran Gefallen gefunden. Besonders dank Raymond Scheurer von Davidoff, der mir viel über Zigarren und übers Rauchen erzählt hat.

Was für Zigarren bevorzugen Sie?
Am liebsten habe ich Davidoff No. 2, die rauche ich oft und gern. Sie haben ein angenehmes Format und sind leicht. Dann auch die Cohiba Coronas Especiales und gelegentlich eine Patoro Platino, aber die nur selten, die ist ziemlich kräftig. Aber es gibt ja auch noch sehr viele andere gute Zigarren.

Und wo rauchen Sie am liebsten?
Ich rauche gern in meinem Lokal in Crans-Montana. Da können Sie übrigens auch viele andere Frauen sehen, die rauchen. Manche lassen sich dort spontan von mir anstecken.

Was fällt Ihnen sonst noch ein zum Stichwort Zigarren?
Es ist ein sehr schönes Gefühl, eine perfekt gelagerte Zigarre in die Hand zu nehmen, sie zu halten, zwischen den Fingern zu rollen und zu drücken. Sie ist schön weich, fast wie lebendig.



Lolita Morena

Lolita Morena, 47, kam als Kind aus Italien in die Schweiz. 1982, während ihres Studiums der Ägyptologie, wurde sie zur Miss Schweiz gewählt. 1992 machte sie wegen ihrer Beziehung mit dem deutschen Fussballer Lothar Matthäus Schlagzeilen, den sie 1994 heiratete, allerdings trennten sich die beiden bereits 1995 wieder, und sie kehrte in die Schweiz zurück. Aus dieser Beziehung stammt ihr heute 15-jähriger Sohn Loris. Seit bald zwanzig Jahren arbeitet sie fürs Fernsehen, vor allem für die Télévision Suisse Romande (TSR), dort – wie auch live auf der Bühne – präsentiert sie grosse Shows. Daneben ist sie Schauspielerin in Filmen wie «Der doppelte Nötzli» mit Walter Roderer oder in der TSR-Sitcom «Les pique-meurons», aber auch im Theater. 2005 lancierte sie ihre eigene Kosmetiklinie «Baiser de la Rose», und Ende 2006 eröffnete sie ein Lokal mit dem gleichen Namen in ihrem Wohnort Crans-Montana. 27

erschienen in Cigar 4/2007

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